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    Wie entsteht eine Unternehmenskrise?

    Unternehmenskrisen im Bäckerei-Unternehmen entstehen meist schleichend, die ersten Frühwarnsignale werden oft nicht erkannt. Erst Liquiditätsengpässe bringen die Krisensituation ans Tageslicht – in der Regel zu spät, um das Ruder noch herumzureißen.

    Krisen beginnen als Führungskrisen

    Wenn der Bäckermeister sein Unternehmen nicht mehr zielgerichtet führt und Transparenz oder Steuerungsinstrumente fehlen, ist die Rede von einer Führungskrise.
    Was hieraus folgt, ist eine Strategiekrise: Der Bäckermeister reagiert zu spät auf veränderte Rahmenbedingungen oder
    vermischt betriebswirtschaftliche Grundstrategien. Eine mittelfristige Ausrichtung ist nicht mehr zu erkennen – es wird nur noch kurzfristig reagiert.
    Das Ergebnis ist eine Absatzkrise. Das Bäckerei-Unternehmen verliert Umsatz und Rohertrag. Auch werden Filialen eröffnet und Liefer-Kunden akquiriert, die nicht zur Strategie passen (Aktionismus).
    Als logische Konsequenz folgt eine Ergebnis- und Liquiditätskrise: Das Bäckerei-Unternehmen hat eine schwache oder gar negative Ertragskraft, die zeitversetzt zur angespannten Liquiditätssituation führt.
    Um Bäckerei-Unternehmen nachhaltig zu sanieren, müssen alle Krisenursachen gleichermaßen bekämpft werden.
    Eine reine Sanierung über Kosten ist nicht nachhaltig.
    Eine Unternehmenskrise durchläuft mehrere Phasen und hat somit mehrere Ursachen. Um Unternehmen nachhaltig zu sanieren, müssen alle Krisenursachen gleichermaßen bekämpft werden. Eine reine Sanierung über Kosten ist hierbei nie nachhaltig. Am Anfang steht ein fundiertes Sanierungskonzept, das neben kurzfristigen auch mittelfristige Maßnahmen berücksichtigt, die auf die Strategie einzahlen.
    Als zertifizierter Restrukturierungs- und Sanierungsberater (SRH Hochschule) begleite ich Sie in der Sanierungsphase.